Archive for Oktober 2009

YOU Mail – Die 109te

Oktober 30, 2009

YOU Mail – Die 109te 30.10. 2009

1. Andacht
2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
3. Workshop

1. Andacht

Ruhe jetzt!

Jaja, ich hab schon mal über Ruhe geschrieben, aber wie das so ist, Wiederholung schärft ein und bei lebenswichtigen Themen ist das meiner Meinung nach auch gerechtfertigt.
Lebenswichtig??? Ja lebenswichtig, richtig gelesen.
Wir werden im Laufe eines Tages mit jeder Menge Informationen und Reizen überflutet, die alle verarbeitet werden wollen.
Wir fangen morgens mit dem Radio an, mit dem MP3 Player geht es weiter, dazwischen jede Menge visuelle Reize…
Und ich übertreibe nicht, denn wir werden täglich den Reizen ausgesetzt, denen ein Mensch im Mittelalter nur im Laufe seines gesamten Lebens ausgesetzt war.

Was also tun? Zwei Tipps:

Gleich mal hinsetzen und eine viertel Stunde lang kein Telefon, kein gar nichts. Einfach hinsetzen, den Teppich fixieren versuchen die Ruhe zu genießen.

Ruhepunkte in den Alltag einbauen. Wenn es geht, kein Radio im Auto, MP3-Player mal aus etc. Es gibt tausend Ideen. Wichtig ist, die Ruhe in den Alltag einzubauen, denn Folgen von fehlender Ruhe sind:

Genervt sein, träge denken, mangelnde Konzentration, Zweifel, ein müder Geist, Angst, Selbstmitleid und der Wunsch aufzugeben.

Die Idee für diese Andacht hab ich aus dem Sonderheft „Stille“ der Zeitschrift „Aufatmen“.

================================

2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
—————————————————-
31.10. – 04.11. – Bundesmitarbeitertagung – Borkum
Gute Fahrt und eine gesegnete Zeit auf Borkum.
—————————————————-
01.11. – CVJM Stand auf dem Basar – Hähnlein
Die Frauenhilfe veranstaltet einen Basar, der CVJM hilft dabei und hat auch noch einen eigenen Stand.
—————————————————–

ZUM VORMERKEN
—————————————————–
15.11. – Lift-Gottesdienst – Bickenbach
Wie gewohnt 18.00 Uhr im Jugendzentrum (Karl-Marx Straße 1) in Bickenbach zu dem Thema „Out of the dark.“

=====================================

3. Workshop

„Die schönste…
…Stunde der Woche“, sollte die Jungschar mal sein bzw. soll sie immer noch sein. Stell Dir vor, Du bist ein Kind bzw. einer Deiner Teilnehmer. Wie müsste die Gruppenstunde aussehen, dass sie die schönste Stunde der Woche für Dich ist?
Stell Dir mal vor wie die Kinder reagieren würden, wenn das klappt.

Bis dahin

Gottes Segen

Heydy

YOU Mail – Die 108te

Oktober 23, 2009

YOU Mail – Die 108te 23.10. 2009

1. Andacht
2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
3. Workshop

1. Andacht

Annahme

Heute geht es nicht darum etwas, sondern jemanden anzunehmen. Klar, wenn wir Christen sind haben wir Jesus angenommen. Das heißt, wir haben uns auf Jesus eingelassen, leben mit und für ihn und laufen ihm hinterher.
Was ich heute ansprechen will ist demnach eher die zweite Stufe, nämlich die Annahme des Nächsten. Keine Angst, es geht nicht darum den anderen im Verein oder der Gemeinde nachzulaufen, für sie zu leben und sie anzubeten.
Aber die Anderen anzunehmen im Sinne von „ernst-nehmen“, „hin-nehmen (wie sie sind)“ und „wahr-nehmen“.
Da steckt einiges drin für unsere Gemeinschaft im Verein oder der Gemeinde. Viele Gruppen können schlecht zusammenarbeiten oder kommunizieren gar nicht miteinander, weil das „ernst-nehmen“ oder das „hin-nehmen“ nicht stattfindet. Wir sind aber dazu aufgerufen, weil uns erstens, Jesus zuerst wahr-, ernst- und hingenommen hat und zweitens weil Paulus schon die Christen in Rom dazu aufgefordert hat und nicht ohne Grund:
Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat ZU GOTTES LOB.

================================

2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
——————————————————
25.10. – Weltdienstessen – Eberstadt
12.00 – 13.30 Uhr im Eberstädter Vereinsheim zu Gunsten der Weltdienstarbeit.
——————————————————
26.10. – Vorstand – Arheilgen
20.00 Uhr im CVJM Haus Arheilgen
——————————————————
26.10. -Mitarbeiterkreis – Reinheim
17:00 Uhr
——————————————————
28.10. – Gottesdienst – Eberstadt
20.00 Uhr im CV-Heim zur Monatslosung für November. Die Predigt kommt von: Pfr. Sänger-Platzöder, Martinsgemeinde Darmstadt
——————————————————
29.10. – Vorstand – Bickenbach
——————————————————
31.10.-04.11. – Bundesmitarbeitertagung – Borkum
http://www.cvjm-westbund.de/bmt09/
——————————————————

=====================================

3. Workshop

Identifikation
Unternehmen erwarten von ihren Angestellten Identifikation. Sie fördern das auch durch verschiedene Aktionen, weil sie für den Betrieb so wichtig ist.
Identifikation heißt, sich als Teil einer bestimmten Sache zu fühlen (lat.: derselbe machen), sich in eine Sache hineinzufühlen. Und Unternehmen fördern das nicht zu unrecht, denn ein Mitarbeiter der sich in den Betrieb hineinfühlt, wird sich für den Betrieb auch einsetzen, den Betrieb fördern und nach vorn bringen.
Aber keine Angst, es geht nicht um Berufsvorbereitung sondern tatsächlich Gruppenarbeit. Denn auch da ist Identifikation absolut notwendig. Wenn Du eine Gruppe leitest, mit der Du Dich nicht identifizierst, werden das die Teilnehmer merken und im Laufe der Zeit abspringen. Es wird Dir selbst auch immer weniger Spaß machen, die Gruppe zu leiten oder darin mitzuarbeiten.
Und obwohl der Trend in unserer Gesellschaft immer mehr dahin geht, sich auf nichts richtig einzulassen und sich möglichst neutral gegenüber Dingen zu verhalten, fordere ich Dich auf: Identifiziere Dich mit Deiner Gruppe.
Denn erst dann fängst Du an für Deine Gruppe kreativ zu werden, für Deine Gruppe zu kämpfen etc.

Identifiziere Dich mit Deiner Gruppe!

Bis dahin

Gottes Segen

Heydy

YOU Mail – Die 107te

Oktober 9, 2009

YOU Mail – Die 107te 09.10. 2009

1. Andacht
2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
3. Workshop

1. Andacht

Ich hab nichts gehört!

Schon relativ oft hab ich über das Thema „Gott hören“ geschrieben und auch geredet. Aber was ist, wenn Gott redet und wir nicht hören?
Ich glaube das es oft passiert, dass wir Gott hören und auch nicht hören, weil das was er sagt nicht bequem genug ist. Der Verfasser des Hebräerbriefes wird eine Leser nicht umsonst darauf hinweisen:

„Heute wenn Ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht,“

Wir sind sehr schnell in der Gefahr Dinge auszublenden, wenn sie an die Substanz gehen z.B. Sich bei jemandem entschuldigen, sich mit jemandem richtig versöhnen oder irgendwo zu helfen.
Die Fragen die wir uns dabei stellen sollten, sind:
Komme ich mit Gott weiter, wenn ich ihn abblocke?
Tut es mir gut, solche schwierigen Dinge nicht anzugehen?

Gott spricht in unserem Leben natürlich nicht nur schwierige Dinge an, aber es kommt vor und dann?

================================

2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt

————————————
11.-18.10. Fahrt nach Taizé – Reinheim
————————————
12.-16. – Herbstferienspiele – Hähnlein
————————————
19.-23.10. – Herbstferienspiele – Eberstadt
————————————
=====================================

3. Workshop

Beten (mit Kindern) IV

Als letzten Punkt in dieser Reihe würde ich gern noch mal auf spezielle Punkte eingehen. Kann ich für mein totes Meerschwein beten, oder für eine PSP?

Wer schon mal mit Kindern gemeinsam gebetet hat, wird wissen, auf was für Ideen sie kommen.

Grundsätzlich können wir aus biblischer Sicht davon ausgehen, dass Gott uns liebt und mit dem versorgen möchte, was wir zum Leben brauchen.

Damit lassen sich die meisten Szenarien mit Kindern gut erklären.
Das Gebet bzw. die Anliegen der Kinder würde ich aber nur bewerten, wenn man vor dem Gebet Anliegen sammelt, bzw. danach, dann aber sehr vorsichtig um kein Kind zu verletzen.

Bis dahin

Gottes Segen

Heydy

YOU Mail – Die 106te

Oktober 2, 2009

YOU Mail – Die 106te 02.10. 2009

1. Andacht
2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
3. Workshop

1. Andacht

Ich versteh Gott nicht!

Diesen Gedanken werden Menschen wahrscheinlich schon immer gedacht oder gesagt haben. Zu allen Zeiten ging s Menschen so wie es uns manchmal geht, dass wir Gott nicht verstehen.
Die Freunde von Hiob sind ein gutes Beispiel dafür, wie Menschen schon damals versucht haben, damit umzugehen. Sie versuchen die schwierige Lage Hiobs einzuordnen und wenden dabei alle damals bekannten Weisheiten an. Sie haben versucht Gott zu packen und in einen Rahmen zu stecken. Es hat übrigens nicht funktioniert.

Gott ist nicht 100% greifbar und wir werden (hoffentlich) immer wieder an den Punkt kommen, wo wir Gott nicht verstehen. Ich glaube manchmal, dass Gott das absichtlich macht, um uns anzuregen nachzufragen und nachzustöbern .

Wenn Du dich dann drauf einlässt, Gott zu suchen und zu befragen, wirst Du Antwort bekommen! Vielleicht nicht auf alle Fragen und nicht so wie Du es erwartet hast, aber Gott wird dir antworten so dass Du es merkst!

================================

Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt

—————————————————————-
04.10. Freizeitnachbesprechung – Reinheim
Freizeitnachtreffen im ev. Gemeindehaus Georgenhausen:
14:30 Uhr Feriengemeinschaft für Kinder
15:30 Uhr gemeinsames Kuchenessen
16:30 Uhr Jugendfreizeit
—————————————————————-
04.10. – GruppenleiterInnenbesprechung – Eberstadt
Die GruppenleiterInnen treffen sich zu ihrer Besprechung zusammen mit dem Arbeitskreis Weltdienst von 18.00 – 19.30 Uhr im CVJM Heim.
—————————————————————-
04.10. – MitarbeiterInnenbesprechung – Eberstadt
19.30 Uhr im CVJM Heim.
—————————————————————-
06.10. – Vorstandssitzung – Eberstadt
19.30 Uhr im CVJM Heim.
—————————————————————-
07.10. – Mitarbeiterbesprechung – Bickenbach
—————————————————————-
08.10. – Vorstandssitzung – Reinheim
20:30 Uhr im ev. Gemeindehaus Georgenhausen
—————————————————————-

ZUM VORMERKEN

12.-16.10. – Herbstferienspiele – Hähnlein

19.-23.10. – Herbstferienspiele – Eberstadt

=====================================

Workshop

Beten (mit Kindern) III

Wenn wir jetzt geklärt haben, dass wir mit den Kindern beten und in welcher Körperhaltung, stellt sich die Frage was wir beten, um nichts falsch zu machen und niemanden zu überfordern.
Die Frohe Botschaft an dieser Stelle ist, dass man beim beten fast nichts falsch machen kann, weil wir ja mit unserem Vater im Himmel reden. Bei unserem leiblichen Vater verstellen wir uns ja auch nicht um mit ihm zu reden. Das erkläre ich den Kindern auch so, wenn ich mit ihnen bete.
Weil die Kinder am Anfang aber meist trotzdem Hemmungen haben, ist es sinnvoll, mit dem Danken anzufangen.
Jedes Kind kann für etwas danken, auch wenn es Gott für sich noch nicht (be)greifen kann. Später kommt dann automatisch die Bitte dazu. (Geduld!)
Auch hier gilt die Vorbildfunktion der Mitarbeiter, wenn ihr frei und offen zu Gott betet, werden sich die Kinder das abkucken und nachmachen.

Bis dahin

Gottes Segen

Heydy